Pressestimmen Yachtclub im "Nochtspeicher"

… aus dem Programm

Am 3. September 2013 öffnete der Nochtspeicher seine Türen: Livemusik, Tanz, Tango, Swing, Literatur, Architektur, Stadtplanung, Kunst und Kneipe. Gleich in der Eröffnungswoche wurden internationale Literaten und Musiker eingeladen, die zwei Etagen im ehemaligen Lager ehemaligen Schnapsfabrik einzuweihen und zu feiern. Der alte Speicher ist ein Kulturhaus jenseits der Saufschneise und Partymeile Reeperbahn mit der Betonung auf Kultur. „Im 160 Jahre alten  Niebuhrspeicher in der Bernhard-Nocht-Straße, der einst das Erotic Art Museum beherbergte, wird der Nochtspeicher als Kulturzentrum Bühne und Treffpunkt sein für Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und Vernissagen, Debatten und Vorträge. Dafür stehen die Programm-Kuratoren vom neu gegründeten Kulturverein Noch e.V., Tina Uebel, Friederike Moldenhauer, Kristian Sievers, Detlef Hellwege, Frank Hauswedell, Daniel Zawistowski und Karsten Wagner.“ (Es werde Noch auf dem Kiez, Hamburger Abendblatt, 3. September 2013).

Aber auch im Nochtspeicher, besser: in der Nochtwache, der Kneipe im Gewölbekeller, soll das Feiern, miteinander Reden und Trinken nicht zu kurz kommen. Hinter dem Nochtspeicher stehen sieben Macher, die in ihren jeweiligen Sparten mächtig Erfahrung und Erfolge aufzuweisen haben und dafür sorgen werden, dass das Kulturprogramm des Speichers so vielfältig ist, wie die Leute, die sie damit ansprechen wollen und damit einen Gegenpol zur Event-Kultur ohne Nachhall darstellt. „Der Nochtspeicher soll kein Elfenbeinturm sein, aber ein Gütesiegel für Unterhaltung mit Wert. Er soll für Kultur stehen, die begeistert und Menschen verbindet. Nachhaltigkeit ist ein Wort, das im Gespräch mit den Nüchtern fällt. Und es ist ein Handlungskriterium, das sie im Stadtteil vermissen. "Wir möchten ein Gegenpol sein zu dem Heuschreckenschwarm, der am Wochenende über die Reeperbahn hereinfällt, sich vollfrisst und weiterzieht.’“ (Kein Elfenbeintum!, SZENE Hamburg, September 2013).
Jeden Dienstag wird im Nochtspeicher Literatur geboten, darunter die von Friederike Moldenhauer und Tina Uebel kuratierte Lesereihe „Yachtclub, dem Nachfolger vom legendären Machtclub, und der jeden 3. Dienstag im Monat neue Autoren präsentiert.